„Glik, Du trogst den Morgn mit Dir
Die Shvalbn kum-en shtendik tsurik“

FRILINGSVINT | INGE MAUX

Video antippen, um Ton zu aktivieren

Salon Privée Sankt Pauli

Der Salon Privée Sankt Pauli knüpft an den klassischen Salon-Gedanken vergangener Tage an. Hier treffen Menschen aufeinander, die um die Bedeutung der gestalterischen Kraft jedes Einzelnen für eine menschliche und einander wertschätzende Gesellschaft wissen. Der Salon wird ausgerichtet von der Journalistin und Lyrikerin Annika Ruge und dem Bestseller-Autor und Publizisten Michel Ruge.

Im Salon Privée Sankt Pauli treffen künstlerisch, gesellschaftlich und literarisch besonders interessierte Menschen mit dem zusammen, was Michel Ruge als „die Essenz“ seiner Heimat St. Pauli beschreibt. Dort wurde er Ende der 1960er Jahre geboren, als das Viertel neben De Wallen in Amsterdam, Pigalle in Paris und dem Schipperskwatier in Antwerpen noch zu den größten Rotlichtbezirken Europas zählte. Die weltbekannte Reeperbahn zog dabei besonders viele Künstler an, darunter den Maler Jörg Immendorf, der 1984 die Künstlerkneipe La Paloma am Hans-Albers-Platz eröffnete, den Maler, Grafiker und Bildhauer Markus Lüpertz oder den französischen Grafiker, Schriftsteller und Illustrator Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer. Auch die Beatles starteten in den sechziger Jahren hier ihre Karriere.

Diese Essenz wollen Annika und Michel Ruge in den Salon tragen und laden deshalb Menschen aus unterschiedlichsten Lebenswirklichkeiten und generationsübergreifend ein. Der Salon Privée Sankt Pauli findet stets in einem förmlichen und festlichen Rahmen statt, als „Ausdruck eines respektvollen Miteinanders und besonderer Wertschätzung der Zeit, in der man sich bewusst anderen Menschen zuwendet. Die man überraschenden Begegnungen und der Neugierde auf das Leben widmet.“